Karoline Wittmann
1913 München – 1978 München
Geboren am 26. Febr. als Tochter des Schreibwarenhändlers Ludwig Erlacher. Nach der Mittleren Reife und Hilfe im väterlichen Geschäft ab 1934 Besuch der Malschule von Moritz Heymann, außerdem Abendakt bei Max Mayrshofer an der Münchner Kunstakademie. 1937-1945 Studium an der Münchner Kunstakademie (Anton Roth, Adolf Schinnerer); Meisterschülerin bei Julius Hess. Beginn der Freundschaft mit der Malerin Luise Niedermaier (1908-1997). 1938 Heirat mit dem Bildhauer-Studenten Paul Wittmann. 1944 Verlust von Atelier und Werk. 1946 Geburt des Sohnes Paul Maria. Ende der 40er Jahre Wiederaufnahme der künstlerischen Tätigkeit. Mitglied der GEDOK und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft; Beteiligung an deren Ausst. 1961 Italienreise. 1965 Ende der Malerei aufgrund von Krankheit, doch Fortsetzung der Ausstellungstätigkeit. Gestorben am 15. März 1978. Literaturauswahl: Matthias Arnold, Karoline Wittmann. Leben und Werk der Münchner Malerin, München 1996Karoline Wittmann
Bei der Kleideranprobe, 1953
Öl auf Pappe
40 x 50 cm
Künstler des Expressiven Realismus
- Walter Becker
- Albert Birkle
- Pol Cassel
- Charles Crodel
- Grete Csaki-Copony
- Otto Dünkelsbühler
- Friedrich Einhoff
- Reinhold Ewald
- Ernst Flege
- Franz Frank
- Fritz Gartz
- Franz S. Gebhardt-Westerbuchberg
- Erich Glette
- Ernst Hassebrauck
- Manfred Henninger
- Wilhelm von Hillern-Flinsch
- Rudolf Jacobi
- Paul Kuhfuss
- Lotte Lesehr-Schneider
- Robert Liebknecht
- Käthe Loewenthal
- Josehp Mader
- Bruno Müller-Linow
- Thomas Niederreuther
- Hans Olde
- Curt Querner
- Wolf Röhricht
- Albert Schiestl-Arding
- Erna Schmidt-Caroll
- Peter Jakob Schober
- Werner Scholz
- Ernst Stadelmann
- Albert Unseld
- Alfred Wais
- Wolfgang von Websky
- Leo von Welden
- Karoline Wittmann
